Häufig gestellte Fragen
Einstieg ins Geschichtsstudium
Beim Einstieg in das Geschichtsstudium müssen Sie zunächst nur einige wenige Dinge beachten: Die Wegleitung des Bachelorfaches Geschichte genau lesen, eine persönliche Studienberatung bei einem oder einer der Assistierenden besuchen und vor allem persönlich zur Erstsemesterbegrüssung des Departments Geschichte kommen.
Die Begrüssung der neuen Bachelorstudierenden findet jeweils am ersten Mittwoch der Vorlesungszeit um 9:15 Uhr statt – wenn Sie sich rechtzeitig immatrikuliert haben, erhalten Sie eine persönliche Einladung. Wenn nicht: den jeweiligen Termin finden Sie auf der Webseite des Departements und im Vorlesungsverzeichnis bei den jeweiligen Einführungskursanzeigen.
Diese Veranstaltung ist unverzichtbar für Sie: Hier stellen wir uns vor, geben Ihnen wichtige Informationen zum Studium…
mehrDer obligatorische Einführungskurs wird im ersten Semester viel Zeit in Anspruch nehmen. Er ist Ihr Einstieg ins Studium und er bildet die Voraussetzung für den Besuch von Proseminaren. Sie sollten den Einführungskurs daher unbedingt im ersten Semester absolvieren.
Im Herbstsemester werden jeweils etwa fünf, im Frühlingssemester in der Regel ein Einführungskurs angeboten. Das Thema des Kurses ist weniger wichtig als das allen Kursen gemeinsame Ziel: Ihnen die wichtigsten geschichtswissenschaftlichen Arbeitstechniken und -instrumente für Ihr Studium an die Hand zu geben.
Die Vergabe der Plätze in den Einführungskursen erfolgt zentral in der Begrüssungsveranstaltung, um sicherzustellen, dass die Kurse nicht überbelegt sind. Auch wenn Sie sich vorab im Sekretariat anmelden: Nennen Sie auf dem…
mehrObligatorisch für die Einführungsstufe des Geschichtsstudiums ist neben dem Einführungskurs der Besuch der Einführungsvorlesung „Epochen und Räume“. Alle Professor:innen des Faches stellen den Geschichtsstudierenden hier ihre Epoche, ihre regionalen und konzeptuellen Schwerpunkte vor – ein Kennenlernen nicht nur der Personen und Gesichter des Faches, sondern auch seiner vielfältigen Zugangsweisen, Themensetzungen und Interessen. Die Einführungsvorlesung wird immer im Herbstsemester angeboten. Sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen anderer Fächer kommen: Die Einführungsvorlesung kann ohne Probleme auch im 2. oder 3. Semester absolviert werden. Studierende, die im Frühjahrsemester beginnen, besuchen die Einführungsvorlesung jeweils in ihrem zweiten Semester.
Wenn Sie an der Begrüssungsveranstaltung am ersten Mittwoch des Semesters von 9.15 bis 10.45 Uhr nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte vorher im Sekretariat des Departements Geschichte ab.
In diesem Fall müssen Sie Ihre Anmeldung für die Einführungskurse dort und bis spätestens Dienstagnachmittag abgeben.
Im Herbstsemester müssen Sie dabei wie bei der regulären Anmeldung nicht nur eine Kursanmeldung, sondern mindestens zwei, idealerweise drei Prioritäten angeben – andernfalls kann Ihre Anmeldung womöglich nicht berücksichtigt werden.
Planung und Organisation im Geschichtsstudium
Jedes Studienangebot der Fakultät wird über eine einheitlich gestaltete Studienangebotsseite erläutert, die Ihnen die relevanten Dokumente und Informationen für jedes Studienfach zur Verfügung stellt:
- Die rechtliche Grundlage Ihres Studiums besteht im „Studienplan“. Er ist Anhang zur fakultären Bachelor- oder Masterordnung und zeigt in Form einer Tabelle die Studienanforderungen in den Modulen, sowie die Zulassungs- und Prüfungsbestimmungen auf.
- Das zentrale Dokument ist die „Wegleitung“. Sie orientiert ausführlich über die Studienanforderungen, erläutert den Studienplan, erklärt Lehrformen und Module und vieles mehr. Eine absolute Pflichtlektüre!
- Das Departement Geschichte hat darüber hinaus für jedes Fach ein knappes Schema gestaltet, das den Studienaufbau…
mehrEinen vorgegebenen Studienverlauf gibt es im Geschichtsstudium nicht. Im Rahmen der vom Studienplan vorgeschriebenen Module stellen Sie sich jedes Semester Ihren persönlichen Studien- und Semesterablauf zusammen. Grundlage dafür sind Ihre Interessen und das jeweils wechselnde Lehrangebot des jeweiligen Semesters. Das bedeutet: Sie studieren sehr selbstständig und setzen Ihre eigenen Interessensschwerpunkte. Es bedeutet aber auch: Die Organisation des Studiums und die Übersicht über Ihren Studienfortschritt liegen in Ihrer Verantwortung. Wichtig ist dabei: Jedes Semester mindestens eine schriftliche Arbeit im Studienfach Geschichte einplanen! In die Seminare des Aufbaustudiums kann nämlich nur eintreten, wer alle drei Proseminararbeiten abgeschlossen hat.
Die Regelstudienzeit für den BA…
mehrDer Einführungskurs sowie die Einführungsvorlesung (jeweils nur im Herbstsemester) sind Pflichtveranstaltungen. Diese sollten im ersten oder im zweiten Semester belegt werden.
Alle weiteren Kurse – Vorlesungen, Proseminare, Seminare, Übungen, Kurse – wählen Sie entsprechend dem Studienplan, um die Module zu erfüllen. In der Wahl der jeweiligen Kurse sind Sie frei. Die Modulzuordnungen der Lehrveranstaltungen sind jedoch bindend: Ein Proseminar gilt zum Beispiel nur für das Epochenmodul, das für das jeweilige Proseminar in seiner Abbildung im Vorlesungsverzeichnis unter dem Reiter „Module“ aufgeführt ist.
Alle Sprechstunden sind online in der «Phil» App einsehbar und werden selbständig von den Studierenden gebucht.
Bei Schwierigkeiten mit der Sprechstundenbuchung können Sie sich gerne auch direkt an das Sekretariat des Departements wenden.
Die schriftlichen Arbeiten sind ein zentrales Element des Geschichtsstudiums. Genauere Ausführungen zum Umfang und zu den Anforderungen von Proseminararbeiten und Seminararbeiten finden sich in den jeweiligen Wegleitungen. Wertvolle Tipps und Hinweise gibt auch der Werkzeugkasten Geschichte.
Die Organisation der schriftlichen Arbeiten ist entscheidend für den Erfolg und die Organisation des Studiums – schriftliche Arbeiten erfordern viel Zeit und einen hohen Aufwand und müssen daher genau geplant werden. Als Grundregel gilt: Mindestens eine schriftliche Arbeit pro Semester im Studienfach Geschichte, sonst kommen Sie schnell in Verzug. Achtung: Bachelorstudierende der Geschichte werden erst, wenn die drei Proseminararbeiten verfasst sind, in die Aufbaustufe und in ihr erstes Seminar…
mehrIn Ausnahmefällen können Studierende schriftliche Arbeiten auch unabhängig von einem Proseminar oder Seminar verfassen und anrechnen lassen.
Die Anrechnung einer freien Seminar- oder Proseminararbeit als Äquivalent für eine der obligatorischen schriftlichen Arbeiten muss von der Unterrichtskommission Geschichte bewilligt werden.
Die Anzahl der freien Arbeiten in der Geschichte ist auf je eine der obligatorischen schriftlichen Arbeiten im Bachelor- und im Masterstudium beschränkt.
Voraussetzungen für das Verfassen einer freien Proseminararbeit:
· Betreuung und Begutachtung durch eine:n Dozierende:n des Studienfachs Geschichte
· Nachweis eines absolvierten Proseminars in dem betreffenden Epochenschwerpunkt oder der zeitgleichen Absolvierung eines solchen.
Voraussetzungen für das…
mehrFür die Anrechnung von Studienleistungen ausserhalb des Lehrangebotes – Praktika, Selbststudium, Freie Proseminar- oder Seminararbeiten – mittels eines Studienvertrages/ Learning Contract (LC) gilt folgendes Vorgehen:
· Sie erfassen den LC auf Ihrem Account in den Online-Services. Sobald die Angaben definitiv sind, erstellen Sie ihn.
· Die/Der Beurteiler:in kann den LC daraufhin in den Online-Services annehmen, ablehnen, oder Änderungen vornehmen.
· Wenn der LC von der/dem Betreuer:in angenommen wurde, wird dieser in einem letzten Schritt von der Unterrichtskommission Geschichte geprüft und im Idealfall genehmigt.
· Sofern der LC genehmigt worden ist: Sie schreiben die Arbeit und reichen Sie bei Ihrer/Ihrem Dozierenden ein.
· Die/Der Dozierende bewertet Ihre Arbeit…
mehrDer „Werkzeugkasten“ stellt den Studierenden des Departements Geschichte in kompakter Form die wichtigsten Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft vor. Er liefert Informationen sowie Verknüpfungen zu wichtigen historischen Institutionen, Tools und Forschungsressourcen, listet Hilfsmittel und wichtige Literatur auf.
Der Werkzeugkasten ist in vier Bereiche gegliedert:
· Praxiswissen Geschichte Grundlagenwissen zu wichtigen Begriffen der Geschichtswissenschaft und zur Frage, was Geschichte als Wissenschaft ausmacht.
· Wissenschaftliches Arbeiten Darstellung des Forschungsprozesses von der Entwicklung einer Forschungsfrage bis zum fertigen Produkt.
· Literatur und Hilfsmittel Angaben zu einführender Literatur, wichtigen Hilfsmitteln und Fachportalen der wichtigsten…
mehrIn den Online-Services finden Sie eine Übersicht über Ihre belegten Lehrveranstaltungen und die erworbenen Kreditpunkte.
Die Lektüre der Leistungsübersicht ist nicht ganz einfach, da viele Lehrveranstaltungen in mehreren Modulen zählen und deshalb doppelt oder mehrfach aufgeführt sind.
In der Funktion Modulzuordnung können Sie die Veranstaltungen den Modulen zuordnen, in denen Sie sie anrechnen lassen wollen.
Alle Veranstaltungen, die in Ihren Modulen der Geschichte aufgeführt sind, zählen auch für das Modul „Weitere Lehrveranstaltungen“ des Bachelor- oder Masterstudiums. Sie lassen sich jedoch technisch nicht dort einordnen.
Stattdessen ordnen Sie alle Geschichtsveranstaltungen einem der obligatorischen Module zu, auch wenn Sie diese damit „überfüllen“. Beim Studienabschluss werden die überschüssigen Kreditpunkte dann automatisch dem Bereich „Vertiefung“ zugerechnet.
Dasselbe gilt im Übrigen auch für den freien Wahlbereich – wenn die obligatorischen Anforderungen in den Studienfächern erfüllt sind, reduzieren alle weiteren, überzähligen Leistungen dort die Anforderungen des freien Wahlbereichs.
Ein Beispiel: Sie belegen im Modul „Basis Mittelalter“ statt der einen obligatorischen Vorlesung…
mehrDer „Wahlbereich“ in den Online-Services ist der fachübergreifende „freie Wahlbereich“, der im Bachelorstudium 30 und im Masterstudium 20 KP umfasst. Dieser Bereich steht Ihnen für Ihre interdisziplinären oder fachlichen Interessen zur freien Verfügung. Hier landen alle Studienleistungen, die Sie ausserhalb Ihrer Studienfächer belegt haben und die daher nirgendwo sonst eingeordnet werden können.
Lehrveranstaltungen aus der Geschichte und Ihrem zweiten Studienfach gelten ebenfalls für den „freien Wahlbereich“, sollten in den Online-Services aber nicht dort zugeordnet werden. Ordnen Sie die Studienleistungen aus der Geschichte einem der möglichen Module der Geschichte zu - wenn Sie die Mindestanforderungen an Kreditpunkten für ein Modul überschreiten, werden diese Punkte in der Abrechnung…
mehrGrundsätzlich gehen keine KP "verloren", aber Fehler bei der Eingabe bzw. Übermittlung können in seltenen Fällen vorkommen. Kontrollieren Sie daher immer alle Leistungsübersichten.
Haben Sie die elektronische Benachrichtigungsmail erhalten, in der Sie darüber informiert wurden, dass die Kreditpunkte im System eingetragen wurden?
Nein: Dann hat Ihr:e Dozierende:r die Ergebnisse der Leistungsüberprüfung noch nicht ins System eingegeben – in diesem Fall warten Sie noch etwas ab oder fragen Sie bei ihr/ihm nach.
Ja: Fragen Sie bei der Studienadministration der Phil.-Hist. Fakultät bei der für die Kreditpunktevergabe zuständigen Person nach. Sie wird die technischen oder administrativen Ursachen des Fehlers ermitteln.
Es kann vorkommen, dass Studienleistungen aus anderen Fakultäten nicht in…
mehrAbschluss des Geschichtsstudiums
Die Prüfungsanmeldungen erfolgen bei der Studienadministration der Philosophisch-Historischen Fakultät. Auf deren Homepage finden Sie sämtliche wichtige Informationen und Dokumente zu den Prüfungen:
· Zulassungsbedingungen
· Anmeldefristen
· Prüfungsdaten (schriftliche Prüfungen BA) oder Prüfungszeiträume (mündliche Prüfungen MA)
· Merkblätter für die Prüfungsanmeldungen (BA und MA)
· Merkblätter für die Modulzuordnungen
· Merkblatt zur Masterprüfung im Minor-Studienfach (Studierende der Sportwissenschaften, Geographie (Major), ausseruniversitäres Studienfach)
· Studienvertrag Masterarbeit
· Bestätigung: Abgabe der Masterarbeit
· Erklärung zur wissenschaftlichen Redlichkeit
Die Fristen und Termine finden sich auf der Seite der Philosophisch-Historischen Fakultät unter Termine. Die Anmeldung erfolgt jeweils im März und Oktober eines Jahres.
Die Abschlussprüfung im Bachelorstudium Geschichte besteht aus einer vierstündigen schriftlichen Prüfung. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Prüfung in einer anderen Epoche ablegen müssen als die der Seminararbeit.
Die Prüfenden legen in einem Vorgespräch mit dem/der Studierenden zwei unterschiedliche Themenbereiche im Rahmen der geprüften Epoche fest.
In der Prüfung wird aus einem der beiden Themenbereiche ein Thema zur Bearbeitung gestellt.
Prüfungsberechtigt im Fach Geschichte sind Professor:innen und habilitierte Dozierende des Faches Geschichte.
Die Website informiert genau, wer für welche Epoche und welchen Fachbereich prüfungsberechtigt ist.
Auf Antrag der Unterrichtskommission können in Einzelfällen auch fortgeschrittene Assistierende auf Postdoc-Stufe Prüfungen abnehmen.
Die Dozierenden sind in der Regel nur für eine der Epochen prüfungsberechtigt. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Prüfung in einer anderen Epoche ablegen müssen als die der Seminararbeit.
Die Themen der schriftlichen Abschlussprüfung müssen aus einer der vier Epochen stammen, die nicht der Epoche der schriftlichen Seminararbeit entspricht. Damit ist sichergestellt, dass Seminararbeit und Prüfungsthemen gemeinsam zwei der vier Epochen Alte Geschichte, Mittelalter, Frühe Neuzeit sowie Neuere und Neueste Geschichte abdecken. Die Bewertung der Bachelorprüfung und der Seminararbeit ergeben gemeinsam die Abschlussnote für das Fach Geschichte.
Sie vereinbaren mit Ihrem Prüfer oder Ihrer Prüferin zwei Themen, von diesen beiden Themen wird eines in der Prüfung zur Bearbeitung gestellt werden.
Zur Vorbereitung auf die Prüfung empfiehlt es sich, frühzeitig mit den Prüfungsberechtigten Kontakt aufzunehmen.
Mehrere Dozierende haben zur Gestaltung der Prüfungsthemen Merkblätter erstellt,…
Der Masterabschluss gliedert sich in zwei Teile: Masterarbeit und Masterprüfung. Die Anmeldung für beide Teile erfolgt getrennt. Termine und Fristen zur Anmeldung für die Masterarbeit und für die Masterprüfungen finden sich auf der Webseite der Studienadministration der Phil.-Hist. Fakultät.
Die mündliche Masterprüfung wird bei einer oder einem der prüfungsberechtigten Dozierenden abgelegt.
Weitere Informationen und alle nötigen Formulare finden Sie auf der Webseite der Fakultät.
Die Prüfung im Masterstudienfach Geschichte besteht aus einer mündlichen Prüfung von 60 Minuten. Diese gliedert sich in zwei Teilprüfungen von je 30 Minuten, in denen jeweils zwei Spezialgebiete geprüft werden.
Die Spezialgebiete der einen Teilprüfung müssen der Epoche der Neueren und Neuesten Geschichte entstammen, die Spezialgebiete der zweiten Teilprüfung den Epochen Mittelalter oder Frühe Neuzeit.
Die Spezialthemen und die Literatur zur Vorbereitung sind zwischen dem/der Studierenden und den Prüfenden spätestens 12 Wochen vor dem Prüfungstermin zu vereinbaren.
Die Masterprüfung im Fach Osteuropäische Geschichte besteht aus einer mündlichen Prüfung von 60 Minuten. Diese gliedert sich in zwei Teilprüfungen von je 30 Minuten, in denen jeweils zwei Spezialgebiete geprüft werden.
Diese Spezialgebiete müssen zwei unterschiedliche Epochen (vor/nach 1917) und zwei unterschiedliche geographische Räume abdecken.
Die Spezialthemen und die Literatur zur Vorbereitung sind zwischen dem/der Studierenden und den Prüfenden spätestens 12 Wochen vor dem Prüfungstermin zu vereinbaren.
Die Masterprüfung im Studiengang Europäische Geschichte in globaler Perspektive besteht aus zwei Prüfungen von je 60 Minuten, die von je einer bzw. einem Prüfenden abgenommen werden.
Die beiden Prüfungen behandeln Themen aus zwei verschiedenen Epochen. Für jede Prüfung werden drei Prüfungsthemen mit der bzw. dem Prüfenden vereinbart.
Falls die Masterarbeit zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Prüfung vorliegt, kann sie Gegenstand einer Prüfung sein.
Die Spezialthemen und die Literatur zur Vorbereitung sind zwischen dem/der Studierenden und den Prüfenden spätestens 12 Wochen vor dem Prüfungstermin zu vereinbaren.
Masterarbeiten und mündliche Masterprüfungen in der Geschichte werden von Professor:innen sowie habilitierten Dozierenden des Faches betreut.
Die prüfungsberechtigten Dozierenden sind in der Regel nur für eine der Epochen prüfungsberechtigt.
Für die Zweitgutachten der Masterarbeiten können auch andere fachlich ausgewiesene Personen zugelassen werden, dies erfordert einen Antrag bei der Prüfungskommission der Fakultät.
Die Übersicht informiert über alle Prüfungsberechtigungen der Masterstudienfächer Geschichte und Osteuropäische Geschichte und des Masterstudiengangs Europäische Geschichte in globaler Perspektive.
Auslandssemester und Universitätswechsel im Geschichtsstudium
Studierende, die an einer anderen Universität schon Geschichte studieren oder nach dem Bachelorstudium das Masterstudium in Basel absolvieren wollen, können in der Regel ohne grosse Schwierigkeiten zu einem Geschichtsstudium in Basel wechseln.
Wenn Sie einen Wechsel planen, melden Sie sich bitte so bald als möglich bei der Ansprechperson der Unterrichtskommission Geschichte für eine Sprechstunde an, um zu klären, ob und welche Studienleistungen anerkannt werden.
Auf der Webseite der Studienadministration der Phil.-Hist. Fakultät können Sie sich allgemein vorinformieren.
Aber sicher. Das Departement Geschichte hat vielfältige Abkommen mit Universitäten im europäischen und aussereuropäischen Ausland. Unsere Mobilitätsbeauftragten beraten und unterstützten Geschichtsstudierende bei der Organisation eines Auslandsaufenthaltes und später bei der Anerkennung der dortigen Studienleistungen.
Studierende des Masterstudienganges Europäische Geschichte in globaler Perspektive können innerhalb ihres Curriculums das Modul Ausland belegen, ihnen stehen über das normale Angebot aus Auslandsdestinationen hinaus zusätzliche kooperierende Universitäten mit einem spezifischen Profil in Europäischer Geschichte und Globalgeschichte zur Verfügung. Wenden Sie sich an die Studiengangskoordination des MSG.
Basler Studierende, die ein Semester an einer anderen Uni studiert haben, können sich die auswärtig erworbenen Kreditpunkte anerkennen lassen. Dazu müssen sie ein Gesuch zur Anerkennung externer Studienleistung an die Studienadministration der Phil.-Hist. Fakultät bei der für die Anerkennung von externen Studienleistungen zuständigen Person stellen. Wir gehen davon aus, dass Sie bereits im Vorfeld mit dem oder der Mobilitätsbeauftragten der Geschichte die Studienleistungen und die Möglichkeiten Ihrer Anerkennung abgeklärt haben.
In der Regel werden alle extern erworbenen Kreditpunkte im vollen Umfang anerkannt, jedoch deckt die Anerkennung oft nicht die Pflichtmodule des Basler Studienplans ab – in diesem Fall werden die KP in den Wahlbereich Geschichte oder im freien Wahlbereich verbucht.
…
Studierende haben die Möglichkeit, sich eine im Mobilitätssemester verfasste (Pro-)Seminararbeit in Basel als freie schriftliche Arbeit anrechnen zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass das Proseminar im entsprechenden Modul bereits absolviert wurde.
Die Arbeit muss den Basler Kriterien für eine (Pro-)Seminararbeit entsprechen und von einer:einem Dozierenden der Gastuniversität als bestandene Arbeit angenommen werden.
Die Anforderungen an (Pro-)Seminararbeiten finden Sie hier.
Zögern Sie nicht, Ihre Dozierenden an der Gastuniversität über diese Vorgaben zu unterrichten und ihnen darzulegen, welche Kriterien die schriftliche Arbeit für die Anerkennung in Basel erfüllen muss.
Wir empfehlen den Studierenden, die im Ausland eine Arbeit verfassen möchten, dies vorgängig der…
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