Hinweise zu B.A.-Prüfungen


Bakkalaureats-(B.A.)-Prüfungen sind vierstündige Klausuren. Sie entwickeln vorgängig zwei Themen; bei Beginn der Prüfung wird Ihnen eines davon vorgelegt.

Im Bereich Allgemeine Geschichte des Mittelalters - ein räumlich wie zeitlich weites Gebiet - gibt es keine vorgegebenen Prüfungsthemen. Sie sollen nach Ihren eigenen Interessen und Ihrem individuellen Studienverlauf zwei Themen entwickeln, die Sie interessieren. Die Themenfindung/-entwicklung ist Ihr Recht und Ihre Aufgabe.

Art und Umfang Ihrer Vorbereitungen zu bestimmen ist ebenfalls Ihre Aufgabe und Ihre Verantwortung und hängt von vielen Umständen (den gewählten Themen und der entsprechenden Forschungsliteraturlage, Ihren Vorkenntnissen, Sprachkenntnissen u.a.) ab. Daher kann es keine fixen Vorgaben z.B. zu Anzahl und Genre der Vorbereitungsliteratur geben (x Monographien, y Aufsätze o.ä.) - zu manchen Themen gibt es keine passende Monographie, andere erschliesst man sich am besten über ein zentrales Werk usw.

Ich übernehme Prüfungen zum Bereich der Geschichte des Euromediterraneums vom 6. bis zum 13. Jahrhundert.

Zum Verfahren :

  • Sie melden sich bei mir während der zwei Wochen vor Beginn der fakultären Meldefrist (HS 25 = 28. September) per E-Post  mit Ihren beiden Themenvorschlägen (nur die Themen, keine Exposés o.ä.). Auf Anfragen ohne Themennennung trete ich nicht ein.
  • Ich sehe dann, ob die Themen so möglich sind, und vereinbare mit Ihnen per Mail allfällige Anpassungen.
  • Sie können mir dann ihr fakultäres Formular «Anmeldung zur Prüfung» zusenden.
  • Ca. Ende März/Anfang April bzw. Ende Oktober findet eine Kollektivbesprechung aller Prüflinge statt. Im gemeinsamen Gespräch klärt sich vieles und wird manches leichter.

Zur Themenwahl :
Ihre Themen können aus Ihren Lehrveranstaltungen stammen, aus Ihren eigenen Interessen und Kenntnissen geprägt sein, gern auch Ihr zweites Fach reflektieren - Ziel der Prüfung ist, dass Sie Ihre Stärken zeigen können.
Die Themen müssen räumlich, zeitlich, inhaltlich und/oder methodisch voneinander unterschiedlich sein. Sie müssen im o.g. Zeitraum (6.-13. Jh.) liegen und sollten eine ‹mittlere› Dimensionierung haben. (Unverbindliches Beispiel: nicht «Die Kreuzzüge» - zu gross -, aber auch nicht «Die Belagerung von Antiochia 1096/97» - zu klein -, sondern z.B. «Der Erste Kreuzzug».) In Ihrer Klausur können und sollen Sie dann eigene Akzente und Schwerpunkte setzen.

Hinweise zu M.A.-Prüfungen


Magister- (M.A.-) Prüfungen im Studienfach «Geschichte» sind 30minütige mündliche Prüfungsgespräche. Wir sprechen über Ihre beiden Themen jeweils ca. 15 Minuten. Davor oder danach werden Sie 30 Minuten in Ihrer anderen Epoche geprüft.
Im MSG «Europäische Geschichte in globaler Perspektive» dauert die mündliche Prüfung pro Epoche 60 Minuten; wir sprechen über 3 Themen à ca. 20 Minuten.

Im Bereich Allgemeine Geschichte des Mittelalters - ein räumlich wie zeitlich weites Gebiet - gibt es keine vorgegebenen Prüfungsthemen. Sie sollen Ihre zwei bzw. drei Themen aus Ihren eigenen Interessen und Ihrem individuellen Studienverlauf heraus selbständig entwickeln. Die Themenfindung/-entwicklung ist Ihr Recht und Ihre Aufgabe.

Art und Umfang Ihrer Vorbereitungen zu bestimmen ist ebenfalls Ihre Aufgabe und Ihre Verantwortung und hängt von vielen Umständen (den gewählten Themen und der entsprechenden Forschungsliteraturlage, Ihren Vorkenntnissen, Sprachkenntnissen u.a.) ab. Es gibt keine Vorgaben dazu.

Ich übernehme Prüfungen zum Bereich der Geschichte des Euromediterraneums vom 6. bis zum 13. Jahrhundert.

Zum Verfahren :

  • Sie melden sich bei mir während der zwei Wochen vor Beginn der fakultären Meldefrist (HS 25 = 15. September) per E-Post mit Ihren Themenvorschlägen (Zwei-Fach-M.A.: zwei/MSG: drei; nur die Themen, also keine Exposés o.ä.). Auf Anfragen ohne Themennennung trete ich nicht ein.
  • Ich sehe dann, ob die Themen so möglich sind, und vereinbare mit Ihnen per Mail allfällige Anpassungen.
  • Sie können mir dann ihr fakultäres Formular «Anmeldung zur Prüfung» zusenden.
  • Ca. Ende März/Anfang April bzw. Ende Oktober findet eine Kollektivbesprechung aller Prüflinge statt. Im gemeinsamen Gespräch klärt sich vieles und wird manches leichter.

Zur Themenwahl :
Ihre Themen können aus Ihren Lehrveranstaltungen stammen, aus Ihren eigenen Interessen und Kenntnissen geprägt sein, allenfalls auch Ihr zweites Fach reflektieren - Ziel der Prüfung ist, dass Sie Ihre Stärken zeigen können.
Die Themen müssen räumlich, zeitlich, inhaltlich und/oder methodisch voneinander unterschiedlich sein. An einer mündlichen Prüfung geht es nicht um Detail-, sondern um Kontextwissen; die Themen können daher weiter gefasst sein als oben zu B.A.-Klausuren erläutert und auch vergleichende Perspektiven eröffnen.
Sie müssen im o.g. Zeitraum (6.-13. Jh.) liegen. Ausnahmen gelten in meinen Lehrgebieten (Nordwesteuropa bis 15. Jh.).
Eine M.A.-Prüfung ist kein Verhör, sondern ein wissenschaftliches Gespräch, in dem Sie Ihre eigenen Schwerpunkte setzen können. Es ist möglich (nicht zwingend), an der Prüfung als Startpunkt selbstgewählte kurze Textpassagen, Abbildungen o.ä. vorzulegen.

 

Wollen Sie eine Masterarbeit schreiben? Herzlich willkommen! Sprechen Sie mich mit Ihrer Themenidee an oder schreiben Sie mir. Das Thema sollte in der europäischen/euromediterranen Geschichte zwischen ca. 500 und ca. 1250 liegen; folgen Sie bei der Themenfindung vor allem Ihrer Neugier und Ihrem Interesse!