Maximiliane Berger
interessiert sich in ihrer Forschung für Begriffe und Fragestellungen vormoderner politischer Ökonomie, für Entscheidens- und Konkurrenzprozesse, vom anglonormannischen Hochmittelalter bis zum spätmittelalterlichen Reich. Ihr aktuelles Projekt beschäftigt sich mit Wirtschaftssanktionen und ökonomischer Kriegführung.
Maximiliane Berger studierte Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte und Lateinische Philologie in München (M.A. 2014), sowie Public Policy & Management am King's College London (MSc 2015). Von 2015 bis 2019 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB 1150 "Kulturen des Entscheidens" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Projekt "Dilatorisches Handeln als Herrschaftstechnik im Hoch- und Spätmittelalter" (Prof. Dr. Jan Keupp). Dort promovierte sie mit einer Arbeit zu Gesandtenberichten vom Hof Kaiser Friedrichs III. (Der opake Herrscher). Im Herbst 2019 kam sie als Assistentin für Allgemeine Geschichte des Mittelalters bei Prof. Dr. Jan Rüdiger nach Basel; ab Herbst 2024 ist sie SNF-Ambizione-Fellow mit ihrem Projekt zu hochmittelalterlichen Wirtschaftssanktionen.