27. - 29. August 2014, Kaiseraugst, Landgut Castelen

Internationale Workshop-Konferenz 

Tagungsbericht: Dr. Alexis Hofmeister, Departement Geschichte, Universität Basel. Den offiziellen Tagungsbericht auf H-Soz-Kult finden Sie hier.

Hier finden Sie das Programm.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Russlands Aufbruch in die Moderne. Technische Innovation und die Neuordnung sozialer Räume im 19. Jahrhundert“ finden Sie hier

Die internationale Tagung "Picturing Empires: Photography and Social Change in 19th-Century Multi-Ethnic Environments" fand im Rahmen des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojekts "Russlands Aufbruch in die Moderne. Technische Innovation und die Neuordnung sozialer Räume im 19. Jahrhundert" vom 27. bis 29. August 2014 auf dem Landgut Castelen in Augst bei Basel statt. [1] Die Beziehung zwischen dem sozialen und technologischen Wandel im "Zeitalter der Imperien" einerseits und der Rolle der Fotografie als Nutznießer und Spiegel dieser Entwicklung andererseits sowie die Nutzbarmachung der Fotografie für imperiale bzw. koloniale Politik standen im Mittelpunkt der Tagung. Die Breite der dabei vertretenen Expertise machte diese zu einem einmaligen Forum, an dem Historiker/innen des Russischen Reiches und der britischen Kolonien aber auch der Kunst- und Fotografie- und Mediengeschichte voneinander lernten. Die Einführung in grundlegende konzeptionelle Fragen beim Umgang von Historikerinnen und Historikern mit Fotografien durch BENJAMIN SCHENK, LAURA ELIAS und LENKA FEHRENBACH (alle Basel) machte die polaren Deutungen zur Natur fotografischer Quellen anschaulich, etwa ob Fotografien als interpretatorische oder dokumentarische Quellen zu verstehen seien.

Sektion 1 verfolgte den medialen Bruch sowie Kontinuitäten, die mit der Erfindung und Verbreitung der Fotografie verbunden waren. Dabei führte zunächst ELENA A. VISHLENKOVA (Moskau) in die visuelle Welt der prä-fotografischen Epoche der russischen Geschichte ein und fragte nach dem Charakter der visuellen Repräsentation ethnischer und räumlicher Images. Als Beispiele dafür nannte sie Serien von Porzellanfiguren die im folkloristischen Gewand die Nationalitäten des Reiches verkörperten. Mittels dieser "Kostümierung" sei bereits im 18. Jahrhundert eine visuelle Repräsentationsfigur des Vielvölkerreiches entstanden. HEATHER S. SONNTAG (Madison, Wi) verglich visuelle Strategien im Zeitalter des Kolonialismus anhand zweier prominenter Darstellungen Zentralasiens und Ägyptens im Format des Albums. Dabei handelte es sich um das Turkestanskij Albom (1872), erstellt im Auftrag des russischen Generalgouverneurs in Turkestan Konstantin P. von Kaufmann (1818–1882) sowie die Napoleonische Description de l’Égypte (1809–1829). JAMES RYAN (Exeter) ging in seinem Vortrag anhand der von Thomas Baine (1820–1875), einem Maler und James Chapman (1831–1872), einem Fotografen dokumentierten kolonialen Expeditionen im südlichen Afrika auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Malerei und Fotografie ein. Im Gegensatz zur Malerei, die sehr selektiv vorgegangen sei, zeige die Fotografie trotz ihrer dokumentarischen Absichten manchmal unabsichtlich Dinge. Doch konnte die Malerei abhängig von der Positionierung ihrer Objekte im Raum in manchen Fällen das geeignetere Mittel der Abbildung afrikanischer Landschaften, wie etwa der Viktoriafälle, sein. Die an den Kommentar von MARK BASSIN (Stockholm) anschließende Diskussion betonte die oft unberücksichtigt bleibende Materialität fotografischer Quellen und wies darauf hin, dass die Rezeption sowie die sie steuernde Erwartung in die Analyse einbezogen werden müssten.

Sektion 2 zu Abbildungen von Personen im imperialen Kontext wurde von LORENA RIZZO (Bielefeld) mit einem Vortrag zum Breakwater Prison Album eröffnet. Rizzo demonstrierte am Beispiel der Abbildungen aus einem britischen Kolonialgefängnis in Kapstadt verschiedene Wege des historiographischen Umgangs mit dem Genre der Häftlingsfotografie (mug shotrogues gallery). 

OLGA ANNANUROVA (Moskau) stellte zwei Serien von stereoskopischen Landschaftsaufnahmen vor, die Zachar Vinogradov (gestorben 1960), Mitglied der Russischen Fotografischen Gesellschaft, zwischen 1909 und 1913 anfertigte. Einerseits konnte sie demonstrieren, wie ethnographische Aufnahmen und Landschaftsfotografien gleichermaßen dazu beitrugen, ein imperiales Bild des Russischen Reiches zu entwerfen und zu verbreiten. Anderseits wies sie auf die besondere Situation beim Betrachten von stereoskopischen Aufnahmen hin. In seinem Kommentar wies ANDREAS BROECKMANN (Lüneburg) erneut auf die Bedeutung kontextualisierender Informationen sowohl materieller als auch diskursiver Art zu fotografischen Serien. Ohne diese bleibe unklar, welcher Art das imperiale Subjekt sei, das vorgestellt werde. Es gelte aber auch zu fragen, was nicht auf den Fotos sei und warum es fehle.

In seiner key note lecture beleuchtete RONALD GRIGOR SUNY (Ann Arbor, Mi) das Verhältnis von Imperium und Nationalstaatsidee im 19. Jahrhundert. Entscheidendes Kriterium eines Imperiums sei die doppelte Ungleichheit zwischen den einzelnen ethnischen Gruppen sowie zwischen den Eliten und den Unterschichten. Ein Imperium werde auch durch vorgestellte Gemeinsamkeiten und Ziele zusammengehalten. Spuren davon ließen sich in den Fotografien entdecken.

Die dritte Sektion widmete sich unterschiedlichen Visualisierungen von Multiethnizität. LAURA ELIAS‘ (Basel) Vortrag zum Narrativ eines illustrierten Reiseführers der zentralasiatischen Gebiete des Russischen Reichs aus dem Jahre 1912 belegte, wie wichtig Informationen zur Materialität entsprechender Sammlungen sowie zu den Absichten von Fotografen und Betrachtern sind. Elias zeigte Beispiele für die schematische Darstellung der meist nichtrussischen Bewohner der imperialen Peripherie wie für die Tatsache, dass nicht alle Fotografien sich dem kolonialen Narrativ unterwarfen. BAIBA TETERE (Greifswald / Riga) verfolgte ein spezifisches Motiv bei der Abbildung lettischer Bauersfrauen. Bei den Fotografen handelte es sich um Torval’d Oskar (Andrejevič) Mitrejter, einen im Moskau des 19. Jahrhunderts wirkenden Dänen, Oscar Emil Schmidt (geboren 1839), einen Deutschbalten sowie Jānis Krēsliņš (geboren 1865), einen lettischen Maler und Sammler. Ethnographisches Interesse, imperialer Kontext und die Suche nach dem Volksgeist in der Exotik bäuerlicher Lebenswelt wären für die scheinbare Unwandelbarkeit des Motivs der "Wasserträgerin", wie sie sich bis heute auf Ablichtungen ländlichen Lebens in Lettland findet, verantwortlich. MARTINA BALEVA (Basel) stellte eine faszinierende Gattung visueller Selbstpräsentation vor. Bulgarische Insurgenten im Exil ließen sich in bestimmten Posen und Trachten samt ihrer Waffen fotografieren. Betrachtet man diese Aufnahmen im Visitenkartenformat – eine Art facebook des 19. Jahrhunderts, so Baleva – fiele auf, dass sich bestimmte Typen herausschälten. Chronologisch folgten der albanisch-griechische, der türkisch-montenegrinische und der ungarisch-rumänische Stil aufeinander. Aus nationalhistoriographischer Sicht ist bemerkenswert, dass die modischen Attribute der osmanischen Staatsmacht übernommen und kopiert wurden, ja dass ein Durcheinander der mit ethnischen Zuschreibungen verbundenen Bekleidungssitten herrschte. Visuelle Multiethnizität als Analysekategorie scheint hierauf die angemessene Antwort zu sein. Sie erlaube die widersprüchlichen Botschaften auf den Ebenen individueller, sozialer und ethnischer Zugehörigkeit differenziert zu betrachten.

ELIZABETH EDWARDS (Leicester) plädierte in ihrem Kommentar dafür, Fotografien nicht länger als statische Zeugnisse zu verstehen, deren etwa koloniale Kodierung unveränderbar fixiert sei. Die Selbstrepräsentation der Fotografierten würde dabei übersehen. Die Bedeutungszusammenhänge, in denen sich Fotografien notwendigerweise befänden, seien als meshwork im Sinne des Sozialanthropologen Tim Ingold zu begreifen. [2]

Die vierte Sektion zu Visualisierungen religiöser Differenz eröffnete EUGENE M. AVRUTIN (Urbana-Champaign, Il) mit seiner Vorstellung einer nicht alltäglichen Fundsache. Die etwa 350 Fotografien, die das jüdische Leben im Westen des Russischen Reiches abbilden, wurden 2009 von ihm teilweise in dem Band Photographing the Jewish Nation publiziert. Avrutin skizzierte den historischen Kontext der Entstehung der Fotos, die auf der von Shloyme-Zanvl Rappoport (S. An-sky) (1863–1920) geleiteten ethnographischen Expedition in die jüdischen Kleinstädte (shtetl) des westlichen Russischen Reiches zwischen 1912 und 1914 von Solomon Iudovin (1892–1954) aufgenommen wurden. Frauen seien wie auch Nichtjuden deutlich unterrepräsentiert. JENNIFER KEATING (London) beschäftigte sich mit den Visualisierungen nichtchristlicher wie christlicher Bevölkerungsgruppen Zentralasiens. Sie zeigte anhand aussagekräftiger fotografischer Dokumente, aber auch mit Hilfe von graphischen Darstellungen aus Atlanten und statistischen Werken, wie die zentralasiatische Landschaft als eigene bzw. fremde Gegend konstruiert wurde. JÜRG SCHNEIDER (Basel) führte anhand zahlreicher Beispiele vor Augen, wie der koloniale Raum West- und Zentralafrikas sowie seine Bewohner in den Publikationen und Ausstellungen britischer Missionsgesellschaften abgebildet wurden. Dabei wurde deutlich, dass christliche Mission zwar ein Teil europäischer kolonialer Expansion in Übersee war, dass aber die entsprechenden Bildaussagen nicht immer mit den staatlichen Kolonialnarrativen zur Deckung zu bringen waren. ARNO SCHUBBACH (Basel) führte aus, dass es gelte, Inkohärenzen zwischen verschieden Bedeutungsebenen von Fotografien aufzuspüren. Dies sei eine notwendige Voraussetzung, um die komplexe Geschichte fotografischer Quellen zu schreiben.

Die letzte Sektion fasste Beiträge zusammen, die sich mit Industriefotografie auseinandersetzten. LENKA FEHRENBACH (Basel) fragte, für wen die Abbildungen von Arbeitsplätzen, Fertigungshallen und Produkten in Festschriften zu Firmenjubiläen inszeniert wurden und mit welchen Mitteln dabei gearbeitet wurde. Russländische Unternehmer benutzten – so Fehrenbach – eine auch außerhalb des Russischen Reiches verstandene visuelle Sprache. Die vaterländische Geschichte spielte eine gewisse Rolle bei der Inszenierung historischer Jubiläen, visuelle Bezüge zur Geschichte des Reiches und seiner Dynastie wären aber nicht die Regel gewesen. Deutlich wurde im Beitrag von CÉLINE ASSEGOND (Tours) wie neben der technischen Entwicklung die Funktion der oft in repräsentativen Alben angeordneten Fotografien zur Entwicklung eines spezifischen Genres beitrug. Die serielle Produktion fotografischer Aufnahmen von Fabriken und zunehmend auch von Arbeitern erlaubte eine massenhafte Zirkulation industrieller Sujets. Die französische Industriefotografie habe ein eigenes Feld zwischen soziologischer Dokumentation und Kunst eröffnet, in dem allerdings die menschenfeindlichen Seiten moderner Arbeitsorganisation ausgespart geblieben seien. NOEME SANTANA (London) bezog sich auf die umfangreichen Bestände des Firmenarchivs von S. Pearson & Son. 1844 in Bradford von Samuel Pearson gegründet, errichtete die Firma bereits im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts weltweit Brücken, Hafen- und Ölförderanlagen. Beleg für den Wert, den man den repräsentativ gestalteten Alben beimaß, ist eine Schenkung an Zar Nikolaj I. (1796–1855). Ein Album dokumentierte den Bau der von Charles Blacker Vignolles (1793–1875) projektierten Dnjeprbrücke in Kiew, die als längste Kettenbrücke der Welt zwischen 1848 und 1855 errichtet wurde. 

MONIKA DOMMANN (Zürich) plädierte in ihrem Kommentar für einen unideologischen Kapitalismusbegriff, auf den als Analyseinstrument nicht verzichtet werden könne. Sie betonte die Bedeutung der Serialität fotografischer Technik und verwies auf die Beziehung zwischen der Massenzirkulation von Geld und Gütern, Menschen und Technologien einerseits und der diese Prozesse dokumentierenden Fotografie andererseits. Technologie und Medialität der Fotografie, ihre Zirkulationswege und Funktionsweise als Tausch- und Kommunikationsmittel sensibilisierten für soziale Abhängigkeiten und historischen Wandel. Die Funktion der Fotografie insbesondere im imperialen Raum sei einer Fernsteuerung (remote control) nicht unähnlich. So hätten Fotografien erheblich zur visuellen Verringerung der gefühlten Distanz innerhalb der Imperien beigetragen.

BENJAMIN SCHENK (Basel) ordnete schließlich die vielfältigen Anregungen der Konferenz. Historikerinnen wie Historiker müssten die Materialität des fotografischen Prozesses von Beginn an bis hin zu medialen Funktionen und kommunikativen Zuschreibungen ernst nehmen. Scheinbare Singularität des Bildes wie auch seine gleichzeitige Serialität und Reproduzierbarkeit dürften nicht außer Acht gelassen werden. Fotografien hätten geholfen, die Imperien des 19. Jahrhunderts zu kartieren, sie visuell begreiflich zu machen, ihre Zivilisierungsmission voranzutreiben aber auch ihre Grenzen zu transzendieren. Indem sie gleichzeitig in mehrfachen dialogischen Beziehungen stünden – etwa zwischen Betrachter und Bild oder zwischen Abbildung und ihrer Bezeichnung –, würden sie wertvolle Hinweise auf komplexe soziale Beziehungen liefern.

Die Tagung demonstrierte eindrucksvoll, wie sehr die vergleichende Forschung zu den Kontinentalimperien Osteuropas und Eurasiens von Forschungen zu Visualisierung im kolonialen Kontext profitiert. [3]

Konferenzübersicht:

Benjamin Schenk / Laura Elias / Lenka Fehrenbach (alle Universität Basel), Begrüßung, Vorstellung und Einführung

Sektion 1: Visual Representations before and after the Invention of Photography

Elena A. Vishlenkova (Higher School of Economics, Moskau), To Invent or Minute: Ethnic and Spatial Images of the Pre-photographical Epoch

Heather S. Sonntag (University of Wisconsin, Madison), Albums as Visual Technologies of Empire: Kaufman's "Turkestan Album" and Napoleon's "Description of Egypt" 

James Ryan (University of Exeter), Imperial Landscape: Exploring the British Empire with and without the camera

Mark Bassin (Södertorn Universität Stockholm), Kommentar

Sektion 2: Picturing Imperial Subjects in the Age of Photography

Lorena Rizzo (Universität Bielefeld), An-aesthetics of the Prison: the Breakwater Prison Albums, 1880s to 1900s

Olga Annanurova (Multimedia-Kunstmuseum Moskau), Seeing Empire to its Full Extent: Subject in and Beyond Zakhar Vinogradov's Stereophotographs

Andreas Broeckmann (Leuphana Universität Lüneburg), Kommentar

Keynote Address
Ronald Grigor Suny (University of Michigan, Ann Arbor), Modernizing Empires: Maintaining the Imperial in the Age of Nations

Sektion 3: Visualizing Multiethnicity

Laura Elias (Universität Basel), Picturing "Russia’s Orient" – Visual Representations of Multiethnicity in Late Imperial Russia

Baiba Tetere (Riga / Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald), Looking at Peasants – Hybridized Visions of Rural Life in Latvia, 1860s–1910s

Martina Baleva (Universität Basel), The Fabric of Ethnicity. Dress Codes, Trendsetters, and Collective Identities in Ottoman-Era Photography

Elizabeth Edwards (De Montfort University, Leicester), Kommentar

Sektion 4: Visualizing Religious Diversity

Eugene M. Avrutin (University of Illinois at Urbana-Champaign), Photographing the Jewish Pale of Settlement

Jennifer Keating (University College London), Composing Belief: Religion, Diversity and Landscape in Russian Central Asia, 1881–1914

Jürg Schneider (Universität Basel), The Photographs cannot speak for themselves. Visual Representations of Colonial Space in West and Central Africa

Arno Schubbach (eikones NFS Bildkritik, Universität Basel), Kommentar

Sektion 5: Industrial Photography

Lenka Fehrenbach (Universität Basel), Visible Success: The Visual Construction of Corporate History in Russian Commemorative Publications

Céline Assegond (Université François-Rabelais Tours), The Beginning of Industrial Photography in France: Which Representations of the Working Environment do we find? (1850–1915)

Noeme Santana (Royal Holloway University of London), The S. Pearson & Son Photographic Archive: Corporate Image and Industrial Photography, 1880–1930

Monika Dommann (Universität Zürich), Kommentar

Benjamin Schenk (Universität Basel), Ergebnisse und Perspektiven

Anmerkungen:

[1] Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Projekts: https://dg.philhist.unibas.ch/bereiche/osteuropaeische-geschichte/projekte-konferenzen-initiativen/forschungsprojekte/russlands-aufbruch-in-die-moderne/ (22.10.2014).
[2] Vgl. Tim Ingold, Lines. A Brief History, London 2007, S. 80–84 sowie Tim Ingold, Redrawing Anthropology. Materials, Movements, Lines, Farnham (UK) 2011, S. 45–63.
[3] Paul S. Landau / Deborah D. Kaspin (Hrsg.), Images and Empires. Visuality in Colonial and Postcolonial Africa, Berkeley 2002; Katja Bruisch u.a. (Hrsg.), Visual Orders: Power and Communication in Russian and Soviet Photography. Special Issue von Kritika (im Erscheinen).

Kontakt: lenka.fehrenbach-at-unibas.ch ; laura.elias-at-unibas.ch.