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Zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal

Claudia Opitz-Belakhal

Das Departement Geschichte gratuliert Claudia Opitz-Belakhal ganz herzlich zum 65. Geburtstag.

Claudia Opitz-Belakhal, geb. 1955, studierte Geschichte, Germanistik und Soziologie in Konstanz und promovierte 1985 über weibliche Biographien im 13. und 14. Jahrhundert. 1991 folgte die Habilitation über französische Militärgeschichte im 18. Jahrhundert und die Ernennung zur Ordinaria für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. 1994 wurde die Historikerin als ordentliche Professorin für Neuere Geschichte an die Universität Basel berufen, wo sie von 2010–2013 auch als Dekanin der Philosophisch-Historischen Fakultät tätig war.

Claudia Opitz-Belakhal hat zahlreiche Publikationen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte vorgelegt, zuletzt erschien Streit um die Frauen und andere Studien zur frühneuzeitlichen «Querelle des femmes». Sie ist Mitherausgeberin der Reihe "Geschichte und Geschlechter" und Redaktionsmitglied von "L’Homme. Europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft" sowieGründungs- und Leitungsmitglied des Arbeitskreises "Frauen- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit".

In den vergangenen 26 Jahren hat Claudia Opitz das Departement Geschichte der Universität Basel sowohl wissenschaftlich wie auch strategisch und in seinen inneren Strukturen geprägt und bereichert. Wir gratulieren ihr herzlich und freuen uns zugleich auf die nächste gemeinsame Wegstrecke!

Kolleg*innen und Weggefährt*innen ehren Claudia Opitz zu diesem Anlass mit einer Festschrift Körper – Macht – Geschlecht. Einsichten und Aussichten zwischen Mittelalter und Gegenwart. Die geplante Geburtstagsfeier muss coronabedingt entfallen - Sophie Ruppel überreichte das Geburtstagsgeschenk stellvertretend für die anderen Herausgeber*innen und Autor*innen.

Eine kleine Geburtstagsfeier findet im Rahmen des Vormodernekolloquiums in digitaler Form statt. Den Festvortrag für Claudia Opitz-Belakhal mit dem Titel "Das Haus als Labyrinth: Familiäre Lebenswelt aus der Perspektive einer Basler Pfarrfrau (1819–1833)" hält Joachim Eibach (Bern) am Mittwoch, den 2. Dezember 2020, um 18:15 Uhr.