Verschoben. Neu am 19. Mai um 18:15 Uhr im Kollegienhaus, Hörsaal 119

Die Digitalisierung hat die Geschichtswissenschaft längst erfasst. Im Bereich der Quellenerschliessung werden zahlreiche Scans angefertigt und zur Verfügung gestellt. Hingegen werden die mannigfach erstellten Arbeitstranskriptionen fast nie publiziert. Sie sind damit kaum zugänglich. Die Konsequenz ist, dass dieselben handschriftlichen Quellen mit hohem Aufwand immer wieder neu transkribiert werden (müssen).

Die kollaborative Online-Datenbank transcriptiones begegnet diesem Problem, indem Transkriptionen niederschwellig veröffentlicht, bearbeitet und abgerufen werden können. Der Bestand transkribierter Quellen richtet sich bei transcriptiones nicht nach vorhandenen Scans, sondern widerspiegelt die vielfältigen Interessen und Themenfelder der Nutzer*innen. Die Plattform soll auch in der universitären Lehre eingesetzt werden. Hier bietet sie sich als Lerninstrument an. Zugleich schafft sie einen Ort für die niederschwellige Präsentation und Zugänglichkeit studentischer Forschungsarbeiten.

Gerne können Sie Ihren Laptop sowie eine eigene Transkription – egal zu welchem Gegenstand und in welchem Ausfertigungsgrad – mitbringen, um damit die Plattform interaktiv erfahren zu können.

Verschoben. Neu am 19. Mai um 18:15 Uhr im Kollegienhaus, Raum 119