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"Perfide Umkehrung der Täter- und Opferrollen"

Benjamin Schenk, Professor für Osteuropäische Geschichte, äusserte sich in zwei Berichten der Tageszeitung Blick zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Darin erklärt Schenk, dass der Präsident der Russischen Föderation die Beschädigung russischer Militärbasen dafür verwendet, den Angriffskrieg nun als Verteidigungskrieg gegen 'den Westen' darzustellen. Würde Putin nun erneut zum Mittel der teilweisen Mobilmachung von Reservisten greifen, löse dies wahrscheinlich erneut einen Exodus von Arbeitskräften aus, was wiederum der der russländischen Wirtschaft schaden würde. Im zweiten Beitrag des Blicks spricht Schenk über die Reden und öffentlichen Auftritte des ukrainischen Präsidenten Zelen'skyj. Im Zuge der Veröffentlichung von dessen Reden in einem Buch kommentierte der Osteuropahistoriker die Wichtigkeit dieser Ansprachen. Schenk betont, dass die Reden nicht nur den Zusammenhalt der ukrainischen Bevölkerung, sondern auch der internationalen Gemeinschaft fördern würde.

Lesen Sie die vollständigen Beiträge hier:

«Perfide Umkehr der Täter- und Opferrollen» (05.12.2022)

«Mir wäre es lieber, wenn es dieses Buch nicht gäbe» (07.12.2022)