/ Forschung

Lucas Burkart, Beate Fricke (Eds.): Shifting Horizons - A Line and Its Movement in Art, History and Philosophy

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Der neuste Band der im Zwei-Jahres-Rhythmus erscheinenden Schriftenreihe Colloquia Raurica.

Was geschieht, wenn sich Horizonte verschieben? Genauer gesagt, was geschieht, wenn sich diese Linie, die in der Alltagserfahrung so beständig und allgegenwärtig erscheint, als kontingent erweist? Und wenn die Horizontlinie veränderlich ist, was bedeutet das dann für die Systeme des Wissens, der Ordnung und des Glaubens, die der scheinbar unveränderliche Horizont sauber abzugrenzen und zu ordnen scheint?

Mit diesen Fragen befasst sich der Aufsatzband und bietet Perspektiven aus verschiedenen historischen Epochen und Disziplinen, die sich mit Beispielen in Literatur, Geschichte und Kunst befassen, in denen sich Verschiebungen in der Konzeption des Horizonts manifestiert haben.

Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom Collegium Rauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Augst (Augusta Raurica) bei Basel, statt. Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Bereich der ALtertumswissenschaft. Um möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, erörtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im gemeinsamen Gespräch. Die Ergebnisse werden in der Schriftenreihe Colloquia Raurica publiziert.

Colloquia Raurica, Band 17
ISBN: 978-3-7965-4538-2, 349 Seiten, deutsch
DOI  10.24894/978-3-7965-4538-2

Link zur open access Publikation im Schwabe Verlag