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Isaak Iselin: Der Basler Aufklärer und Menschenfreund

Isaak Iselin

Porträt des Philosophen und Basler Ratsschreibers Isaak Iselin, 1784. Ölgemälde von Anton Hickel, eigenhändige Kopie der Fassung von 1781 (Bild: Historisches Museum Basel, Foto: P. Portner).

Mit seiner «Geschichte der Menschheit» ist die Neuausgabe der Schriften von Isaak Iselin abgeschlossen.

Ein Schulhaus, ein Stadtquartier und ein Restaurant sind nach ihm benannt, und seine Statue steht gross und schwarz glänzend im Schmiedenhof. Zudem gründete er die «Gesellschaft zur Aufmunterung und Beförderung des Guten und Gemeinnützigen», die heutige GGG. So kennen viele den Basler Stadtschreiber und Philanthropen Isaak Iselin (1728–1782).

Seine wichtigsten Texte sind jetzt besser zugänglich: Soeben abgeschlossen sind die in Dunkelblau gehaltenen Gesammelten Schriften, die von einem interdisziplinären Team der Universität Basel im Schwabe-Verlag herausgegeben wurden. Nach Texten zu Politik, Ökonomie und Pädagogik ist nun als vierter Band Iselins Hauptwerk «Über die Geschichte der Menschheit» von 1764 erschienen. Dieses Buch erlebte noch im 18. Jahrhundert sechs Auflagen – eine Neuausgabe der Schrift nach über 250 Jahren war damit längst fällig.

Einbezogen in die Edition der «Geschichte der Menschheit» wurden neben der handschriftlichen Version auch die Tagebücher und ein grosser Teil der Briefe.

Isaak Iselin: Gesammelte Schriften (IIGS) im Schwabe Verlag

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