/ Forschung
Das Buch zum Frauenstimmrechtsjubiläum
Historikerinnen erzählen, was seit 1971 passiert ist - mit Beiträgen von u.a. Caroline Arni und Anja Suter
Was hat sich politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich seit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971 mit Fokus auf die Frauen getan? Renommierte Historikerinnen erzählen in fünf ausführlichen Essays, wie stark sich die Schweiz in jedem dieser fünf vergangenen Jahrzehnte gewandelt hat: von der neuen Frauenbewegung der 1970er-Jahre über die verfassungsrechtliche Gleichstellung in den 1980er-Jahren, dem Ende der «Rüebli-RS» und der Gründung zahlreicher Gleichstellungsbüros bis hin zur Fristenlösung und der #MeToo-Debatte. Mit Porträts von Persönlichkeiten wie Margrith Bigler-Eggenberger, der ersten Bundesrichterin, und Antoinette Hunziker, der ersten Chefin der Schweizer Börse, und weiteren. Reich illustriert, bietet dieser Band einen pointierten Überblick über die letzten fünfzig Jahre Frauengeschichte in der Schweiz.
Denise Schmid (Hg.), Historikerin und Verlegerin
Fabienne Amlinger, Historikerin und Geschlechterforscherin Universität Bern
Caroline Arni, Professorin für Allgemeine Geschichte Universität Basel
Angelika Hardegger, Historikerin und NZZ- Redaktorin
Elisabeth Joris, Historikerin und Autorin zur Schweizer Frauengeschichte
Leena Schmitter, Historikerin, Mediensprecherin Unia
Anja Suter, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Basel
2020, 328 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-03919-497-1
Link zum Buch beim "Hier und Jetzt - Verlag für Kultur und Geschichte"