/ Forschung
Ankündigung: Tagung "Basilea/Burgundia", 7.-9. Juni 2018
Was war Basels Stellung im Burgunderreich, und was hatte der Ostfrankenkönig Heinrich II. – Basels nachmaliger Stadtheiliger - eigentlich mit dem «Heinrichsmünster» zu tun?
Auf eidgenössichen Abstimmungskarten sieht man es noch nach einem Jahrtausend: Basel und sein Umland gehören in mancher Hinsicht zur Westschweiz. Das war im hohen Mittelalter das Königreich Burgund, es reichte vom Rheinknie bis ans Mittelmeer und hatte seinen Kern am Genfersee. Diese «Schweizergeschichte vor der Schweiz» steht, im Jahr vor den gross angelegten Basler Jubiläumsfeiern zur Münsterweihe von 1019, an einer Tagung des Lehrstuhls für Allgemeine Geschichte des Mittelalters zur Diskussion: Was war Basels Stellung im Burgunderreich, und was hatte der Ostfrankenkönig Heinrich II. – Basels nachmaliger Stadtheiliger - eigentlich mit dem «Heinrichsmünster» zu tun?
An der Tagung wird die Münsterweihe in einen europäischen Kontext eingeordnet; zugleich wird die Jubiläumsausstellung im Historischen Museum wissenschaftlich vorbereitet.
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