Nawalnys Heimkehr – eine Operation des deutschen Geheimdienstes à la «Lenin 1917»?

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Foto von Pavel Golovkin / AP, 23.1.2021

Frithjof Benjamin Schenk in der NZZ: Über die aktuellen Massenproteste in Russland und wie die russische Vergangenheit interessante Traditionslinien erkennen lässt

Aus dem Artikel der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) vom 28.1.2021 von Frithjof Benjamin Schenk:

«Nieder mit dem Zaren!», skandieren Studierende am Nachmittag des 23. Januar 2021 an der Moskauer Metrostation Strastnoj Boulevard. «Freiheit, Freiheit!», rufen andere. – Wiktor Schenderowitsch, Ikone des russischen Journalismus und der politischen Satire der neunziger Jahre, beobachtet staunend die Szene und fragt sich auf seinem Facebook-Account irritiert: «In welchem Jahrhundert leben wir gerade?»

Nur wenige Tage sind seit der Heimkehr und Festnahme Alexei Nawalnys vergangen. Mit einem brisanten Enthüllungsvideo mobilisiert der Oppositionsführer die Wut der Menschen in Russland, vor allem die junge Generation geht landesweit auf die Strasse. Im Kampf zwischen Nawalny und Putin wird erneut die Geschichte des Landes politisch instrumentalisiert und an das kollektive Gedächtnis der Menschen appelliert. 

Benjamin Schenk schätz in einem Artikel der NZZ vom 28. Januar 2021 die aktuelle Lage in Russland ein und verweist auf bemerkenswerte historische Traditionslinien im Konflikt zwischen Nawalny und Putin. Antworten darauf, was es mit dem "Palast für Putin", mit dem Vergleich zu Lenins Rückreise 1917 oder mit einer Klobürste mit dem zarischen Adler auf sich hat, finden Sie im Artikel.

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