PD Dr. Sophie Ruppel

Sophie Ruppel ist Frühneuzeithistorikerin am Departement Geschichte der Universität Basel. Die Schwerpunkte ihrer Forschungen liegen im Bereich der Historischen Anthropologie, der Wissens- und Kommunikationsgeschichte sowie der Geschlechtergeschichte. Die in der Lehre abgedeckten Bereiche reichen dabei von der Reformationszeit bis in die Sattelzeit.

An der Universität Basel lehrt sie als Privatdozentin. Seit 2018 ist sie zudem  an der Universität Luzern in die Lehre eingebunden. Die Lehrtätigkeit führte sie ebenso an die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg sowie an die Universität Kassel (Gastprofessur im WS 21/22).

In ihrer Dissertation (erschienen 2006 unter dem Titel 'Verbündete Rivalen. Geschwisterbeziehungen im Hochadel des 17. Jahrhunderts') analysierte sie Formen und Funktionen dynastischer Verwandtschaftsbeziehungen.

In ihrem Habilitationsprojekt wandte sie sich Fragen einer möglichen Geschichte der Mensch-Pflanze Beziehung zu und untersuchte Muster der Naturwahrnehmung in der Spätaufklärung, bzw. am Übergang zur Moderne. Die Habilitationsschrift  ist erschienen unter dem Titel: 'Botanophilie. Mensch und Pflanze in der aufklärerisch-bürgerlichen Gesellschaft um 1800' (Köln 2019).  

 

 

 

 

 

 

 

 

Botanophilie

Botanophilie

Mensch und Pflanze in der aufklärerisch-bürgerlichen Gesellschaft um 1800

  • Europäische Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts und der Sattelzeit
  • Briefforschung und Mediengeschichte
  • Geschichte der Familie und Verwandtschaft
     
  • Historische Anthropologie
  • Wissens- und Wissenschaftsgeschichte
  • Geschlechtergeschichte

 

Aktuelle Projekte:

 

Sharing Knowledge. Kollektive Wissensproduktion, Wissenszirkulation und Wissenspraktiken in den Zeitschriften des deutschsprachigen Raums am Übergang zur Neuzeit (1750-1830)

 

Wie wird in einer Gesellschaft Wissen produziert und geteilt? Was wird als „wissenswert“ erachtet und weiter verbreitet? Wer ist in den „Wissensströmen“ wie involviert?

Insbesondere die Fragen nach Wissen als in vielen Fällen kollektiv und kooperativ generierte Leistung und als im sozialen Kontext verankertes Gut stehen im Forschungsvorhaben zur Diskussion. Das sich in der Aufklärung neu etablierende und rasch verbreitende Medium der Zeitschrift stellt eine wertvolle  Quellenbasis für diese Fragen dar.

Das  Projekt schließt an die Diskussion um die Entstehung von Leitdifferenzen in der Moderne an – Laienwissen-Expertenwissen, männliche/weibliche Akteure, öffentlicher/privater Raum. Es verbindet die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte mit der Mediengeschichte, der Geschlechtergeschichte und der Geschichte von Familie und Verwandtschaft.

 

 

Ökologiegeschichte der Frühen Neuzeit? Gott, die Erforschung der Natur und die Kreisläufe der oeconomia naturae

 

Die beginnende europäische Moderne gilt vielfach als Geburtsstunde einer Objektivierung und  Ökonomisierung der Natur. Sie wird verbunden mit dem Beginn des Anthropozäns (Paul Crutzen, 2007), mit der Entstehung des Dispositivs der Trennung von Natur und Kultur (Descola, 2005) oder schlicht mit den Anfängen der sich mit der Industrialisierung global ausbreitenden Naturzerstörung. Diese Linien markieren grundlegende Entwicklungen der europäischen (und westlichen) Geschichte. Dennoch lassen sich bereits in den Quellen des 18. Jahrhunderts Vorstellungen des Naturgleichgewichts, der Nachhaltigkeit oder Warnungen vor dem unbedachten Eingreifen in die ökologischen Systeme finden. Es steht daher zur Diskussion, inwieweit vor der eigentlichen Begriffsbildung ‚Ökologie’ in den Vorstellungen der von Gott eingesetzten ‚Ordnung der Natur’ ökologisches Wissen ausgearbeitet wurde, auf das die im 19. Jahrhundert entstandene Ökologie als Wissenschaft rekurrieren konnte.

 

 

Abgeschlossene Projekte:

 

 

Geschwisterbeziehungen im Hochadel des 17. Jahrhunderts (Dissertationsprojekt)

 

Diese Studie zu den Geschwisterbeziehungen im höfischen Umfeld belegte wie Rollenerwartungen und Verhaltensweisen von Geschwistern im jeweiligen kulturellen Umfeld entstehen und welche Funktionen die Geschwisterbeziehung in der Gesellschaft übernehmen kann. Seither wurde eine ganze Reihe weiterer Studien angestoßen, die die bis dato kaum beachteten Beziehungen zwischen Schwestern und Brüdern in den verschiedenen Kontexten in den Fokus rücken und die Geschwisterbeziehung als in den historischen Epochen sehr different gelebte Sozialform untersuchen.

 

 

Botanophilie. Mensch und Pflanze in der aufklärerisch-bürgerlichen Gesellschaft um 1800

(Habilitationsprojekt)

 

Das Habilitationsprojekt fokussierte das 18. Jahrhundert und die Beziehung von Mensch und Natur. Die Studie befasste sich konkret mit der kulturellen Variabilität der Wahrnehmung von Pflanzen. Somit ging es um die Frage der Mensch-Pflanze Beziehung und ihre Historisierbarkeit, ein nicht nur an die animal studies anschließendes, sondern vielmehr genuin historisch-anthropologisches Feld.

Als Beispiel diente dabei die Zeit zwischen 1780 und 1840, in der sich eine bemerkenswerte Hinwendung breiter Bildungsschichten zum botanischen Wissen, zum Sammeln, Ziehen und Pflegen von Pflanzen auffinden lässt. Wissensgeschichtliche Zusammenhänge des zirkulierenden Pflanzenwissens der Aufklärung und der Sattelzeit, der vielfach auch religiös motivierten Naturforschung oder auch der Fragen nach der „Verwandtschaft“ unter den Lebewesen lassen sich hier mit den Praktiken des Botanisierens, den botanischen Reisen und der aufklärerischen „botanischen Geselligkeit“ verbinden. Alltagpraktiken in der entstehenden Zimmerpflanzenkultur verknüpfen sich mit Fragen der Wissenskultur und Wissenszirkulation.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde die Pflanze jedoch zunehmend Teil bürgerlicher Wohnkultur. Im Gegensatz zum Haustier wurde sie allerdings nicht anthropomorphisiert, sondern eher „verdinglicht“.

 

Publikationsliste von PD Dr. Sophie Ruppel

 

Monographien:

Ruppel, Sophie: Botanophilie. Mensch und Pflanze in der aufklärerisch-bürgerlichen Gesellschaft um 1800, Köln 2019 (560 S., Habilitationsschrift)

Ruppel, Sophie: Verbündete Rivalen. Geschwisterbeziehungen im Hochadel des 17. Jahrhunderts, Köln 2006 (358 S., Dissertation).

 

Herausgeberschaften:

Ruppel, Sophie; Becker, Anna; Höfert, Almut und Mommertz, Monika (Hrsg.): Körper – Macht – Geschlecht. Einsichten und Aussichten zwischen Mittelalter und Gegenwart (Festschrift zum 65. Geburtstag von Claudia Opitz), Frankfurt a.M. 2020.

Ruppel, Sophie und Opitz-Belakhal, Claudia (Hrsg.): Wissen schaffen - L’Homme - Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft, Jahrgang 29, Heft 1 (2018). 

Ruppel, Sophie und Steinbrecher, Aline (Hrsg.): Die Natur ist überall bey uns. Mensch und Natur in der Frühen Neuzeit, Zürich 2009.

 

Buchkapitel:

Ruppel, Sophie: „Houseplants. The Invention of Indoor Gardening in the Late Eighteenth and the Early Nineteenth Century“, in: Eibach, Joachim und Lanzinger, Margareth (Hrsg.): The Domestic Sphere in Europe, 16th to 19th Century (erscheint 2020 bei Routledge).

Ruppel, Sophie: „Subordinates, Patrons and Most Beloved. Sibling Relationships in Seventeenth-Century German Court Society“, in: Johnson, Christopher H. und Sabean, David Warren (Ed.): Sibling Relations and the Transformation of European Kinship 1300 – 1900,  New York 2010, S.  85 - 110.

 

Zeitschriftenaufsätze:

Ruppel, Sophie: „Die Zieglerin. Oder wie man weibliche Naturgelehrte verschwinden lässt“, in: Dies. und Becker, Anna; Höfert, Almut; Mommertz, Monika: Körper – Macht – Geschlecht. Einsichten und Aussichten zwischen Mittelalter und Gegenwart, Frankfurt a.M., erscheint im November 2020.

Ruppel, Sophie: „’Damit der Mensch nicht in der Eiszone des bürgerlichen Lebens erstarre?’  Bewegung, Polarisierung und Verfestigung in der Zirkulation des Geschlechterwissens in schweizerischen Zeitschriften des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts“ in: Popularisierungen und Essentialisierungen von Geschlechterwissen - (Vor-)Moderne Wissenstransfers, Sonderheft der HZ, hrsg. von Muriel González und Falko Schnicke (under review, soll 2020 erscheinen).

Ruppel, Sophie: „Die Schätze Florens. Frauenzimmerbotaniken und botanisches Wissen um 1800“, in: L’Homme – Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 29/1 (2018), S. 51 – 68.

Ruppel, Sophie: „Von der Phythotheologie zur Ökologie. Kreislauf, Gleichgewicht und die Netzwerke der Natur in Beschreibungen der Oeconomia naturae im 18. Jahrhundert“, in: Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes 2017 (herausgegeben von Simona Boscani Leoni und Martin Stuber unter dem Titel ‚Wer das Gras wachsen hört’, Innsbruck 2017), S. 59 – 80.

Ruppel, Sophie: „Das stillose Zeitalter. Realität und Rezeption weiblicher Briefkultur an frühneuzeitlichen deutschen Fürstenhöfen im 17. Jahrhundert“, in: Historische Mitteilungen 19 (2006), S. 67 – 82.

 

Aufsätze in Sammelbänden (basierend auf Konferenzbeiträgen)

Ruppel, Sophie: „Family Politics, Family Networks and the Familial Self. Sibling Letters in 17th Century German Aristocracy“, in: Von Greyerz, Kaspar; Ulbrich, Claudia  und Heiligensetzer, Lorenz (Hrsg.): Mapping the I. Research on Self-Narratives in Germany and Switzerland, Leiden / Boston 2014, pp. 251 – 266.

Ruppel, Sophie: „Das grünende Reich der Gewächse. Vom vielfältigen Nutzen der Pflanzen im bürgerlichen Diskurs (1700 – 1830)“, in: Ruppel, Sophie und Steinbrecher, Aline (Hrsg.): Die Natur ist überall bey uns. Mensch und Natur in der Frühen Neuzeit, Zürich 2009, S. 109 – 124.

Ebd.: Ruppel, Sophie und Steinbrecher, Aline: „Einleitung“, S. 9-18.

Ruppel, Sophie: „Das Pfand und Band aller Handlungen. Der höfische Brief als Medium kulturellen Austauschs“, in: Nolde, Dorothea und Opitz, Claudia (Hrsg.): Grenzüberschreitende Familienbeziehungen. Akteure und Medien des Kulturtransfers in der Frühen Neuzeit, Köln et al. 2008, S. 211 – 223.

Ruppel, Sophie: „Geschwisterbeziehungen im Adel und Norbert Elias’ Figurationssoziologie. Ein Anwendungsversuch“, in: Opitz, Claudia (Hrsg.): Höfische Gesellschaft und Zivilisationsprozess. Norbert Elias’ Werk in kulturwissenschaftlicher Perspektive, Köln et al. 2005, S. 207 – 224.

 

Handbuchartikel

Ruppel, Sophie: Artikel „Haus- und Zimmergarten“, in: Kranz, Isabel und Joela Jacobs (Hrsg.): Pflanzen. Kulturwissenschaftliches Handbuch (under review, erscheint in der Sammlung Metzler / Stuttgart)

 

Geschichtsdidaktik

Ruppel, Sophie: Verschiebungen. Über die Erfahrung von Raum und Zeit in der digitalen Lehrsituation, in:  Stanisavljevic, Marija und Tremp, Peter (Hrsg.): (Digitale) Präsenz, erscheint 2020.

 

Varia

Ruppel, Sophie und Opitz, Claudia: „Über Geschlecht, Wissen und Wissenschaftskarrieren – ein Gespräch mit Londa Schiebinger“, in: L’Homme 29/1 (2018), S. 119-126.

Wiederabdruck: „Londa Schiebinger interviewed by Claudia Opitz-Belakhal and Sophie Ruppel: On Gender, Knowledge and Academic Career“, in: Bauer, Ingrid; Hämmerle, Christa und Opitz-Belakhal, Claudia (Hrsg.): Politik – Theorie – Erfahrung. 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch, Göttingen 2020, S. 255-264.

 

Rezensionen (Auswahl)

Ruppel, Sophie: (Rezension zu) Gottfried Wilhelm Leibniz – Kurfürstin Sophie von Hannover. Briefwechsel, hrsg. von Wenchao Li, aus dem Französischen v. Gerda Utermöhlen / Sabine Sellschopp, Göttingen 2017, Wallstein-Verlag, in: ZHF 46/3 (2019), S. 563-565.

Ruppel, Sophie: (Rezension zu) Böth, Mareike: Erzählweisen des Selbst. Körperpraktiken in den Briefen Liselotte von der Pfalz 1652-1722 (Selbstzeugnisse der Neuzeit Bd. 24), Köln 2015, in: Werkstatt Geschichte 74 (2016), S. 127-128.

Ruppel, Sophie: (Rezension zu) Sabean, David W. / Teuscher, Simon und Mathieu, Jon (Hrsg.): Kinship in Europe. Approaches to Long-Term Development (1300 – 1900), New York / Oxford, 2007, in: Zeitschrift für Historische Forschung  36 (2009), S. 107 – 108 

Ruppel, Sophie: (Rezension zu)  Goldgar, Anne: Tulipmania. Money, Honour and Knowledge in the Dutch Golden Age, Chicago 2000, in: Medieval History Journal 12 (2009), p. 141 – 144.

Ruppel, Sophie: Rezension zu:  Mathieu, Jon  und Boscani Leoni, Simona: Die Alpen! Zur europäischen Wahrnehmungsgeschichte seit der Renaissance, Bern / Frankfurt a.M. 2005, in: Sehepunkte 8 (2008), URL: www.sehepunkte.de/2008/10/12069.html.

Ruppel, Sophie: Rezension zu: Eming, Jutta / Jarzebowski, Claudia und  Ulbrich, Claudia (Hrsg.): Historische Inzestdiskurse. Interdisziplinäre Zugänge, Königstein/Taunus 2003, in: traverse 2005/2, S. 187 - 191.

 

Beispiele unpublizierter Vorträge 

Wien, 26. September 2019: „‚I offered him brotherhood, but he would only accept me as a father. Kinning in 17th Century High Aristocracy“ (Konferenztitel: Open Kinship? Social and Legal Practices from Gender Perspectives 1450-1900; Veranstalter: u.a. FWF Research project „Kinship Spaces“)

Stockholm, 12. Juni 2018: „Connecting Inside and Outside. Houseplants, the Domestic Sphere and Indoor Gardening in the Late 18th and Early 19th Centuries“ (Internationale Abschlusskonferenz des Sinergia-Projektes „Doing House and Family“)

Belfast, April 2018: „I loved him, as if he had been my brother. Morganatic Half-siblings in Aristocratic Families in Late Seventeenth Century“, ESSHC (eingeladen ins Panel „Stepfamily Relations in Europe, organisiert von Lyndan Warner (Halifax/ Canada) und Gabriella Erdély (Budapest)

 

aktuell: Privatdozentin der Universität Basel und Lehrbeauftragte der Universität Luzern

Herbst-/Wintersemester 2021/2022: Gastprofessorin an der Universität Kassel

2019: Privatdozentin und Lehrbeauftragte an der Universität Basel und der Universität Luzern, Publikation der Habilitationsschrift: 'Botanophilie. Mensch und Pflanze in der aufklärerisch-bürgerlichen Gesellschaft um 1800', bei Böhlau/Köln

November 2018: Beendigung des Habilitationsverfahrens; Verleihung der Venia docendi für Neuere Allgemeine Geschichte

2018: Lehrbeauftragte am Departement Geschichte der Universität Basel, am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und an der Universität Luzern

2015 – 2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin im universitätsübergreifenden Sinergia-Projekt 'Doing House and Family. Material Culture, Social Space and Knowledge in Transition (1700–1850)' des Schweizerischen Nationalfonds

2014: Stipendium des Forschungsfonds der Universität Basel, Lehrbeauftragte am Departement Geschichte der Universität Basel

2013 - 2014: Referendariat für das Gymnasiallehramt am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg im Breisgau

2007 - 2012: Oberassistenz am Departement Geschichte der Universität Basel

2006: Gastwissenschaftlerin am Balliol College in Oxford; Beginn der Arbeit am Habilitationsprojekt, Veröffentlichung der Dissertation: 'Verbündete Rivalen. Geschwisterbeziehungen im Hochadel des 17. Jahrhunderts' bei Böhlau/Köln

2005: Abschluss der Promotion, 'summa cum laude'

2003 - 2005: Projektmitarbeiterin im Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds 'Briefe als Quellen der Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit'

2002: Wissenschaftliche Assistenz am Lehrstuhl von Prof. Dr. Claudia Opitz am Historischen Seminar der Universität Basel

 

  • Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit 
  • Schweizerische Gesellschaft für Geschichte
  • Schweizerische Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts
  • Deutsche Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts