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Öffentliches Podiumsgespräch: Berichte(n) über den Krieg - Die Ukraine und die westliche Öffentlichkeit (2014-2024)

Öffentliches Podiumsgespräch mit Luzia Tschirky (ehemalige SRF Korrespondentin Russland, Ukraine, Belarus) und Kateryna Mishchenko (Verlegerin und Publizistin), moderiert von Bogdan Kolesnyk (Basel) und F. Benjamin Schenk (Universität Basel)

Bereits über zehn Jahre währt Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die russische Annexion der Krym und der Beginn des verdeckten russischen Krieges im Donbas im Jahr 2014 rückten die Ukraine erstmals ins Bewusstsein einer breiteren westlichen Öffentlichkeit. Nach dem Beginn des umfassenden russischen Angriffskrieges am 24. Februar 2022 dominierte das Thema bei uns über Monate die Schlagzeilen. Doch seit einiger Zeit beginnt das Interesse der westlichen Gesellschaften an den dramatischen Ereignissen in der Ukraine zu schwinden; andere Krisen und Kriege drängen sich in den Vordergrund. Zudem beginnen sich die Menschen an die täglichen Nachrichten über den Krieg vor der eigenen Haustür zu gewöhnen.

Was bedeuten diese Entwicklungen für Journalistinnen und Journalisten, die in der Schweiz und ihren Nachbarländern über die Ukraine berichten? Wie haben sich das Berichten über Russlands Krieg gegen die Ukraine und die Aufmerksamkeit der westlichen Öffentlichkeit in den letzten zehn Jahren verändert? Wie wird die Berichterstattung über die Ukraine bei uns von Ukrainerinnen und Ukrainern wahrgenommen?

Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer weiter unten.