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Neue Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit

Nadine Amsler Portrait

Wir freuen uns sehr, Nadine Amsler ab dem 1. August 2023 als Assistenzprofessorin am Departement Geschichte willkommen zu heissen.

Nadine Amsler wird zum 1. August 2023 Assistenzprofessorin für Geschichte der Frühen Neuzeit (mit Tenure Track) am Departement Geschichte. 1983 in Solothurn geboren, studierte Amsler in Bern, Berlin, Paris und Peking Geschichte, Religionswissenschaft und chinesische Sprache. Sie hat einen Master-Abschluss in Science of Religion der Universität Bern und ein Doktorat in Geschichte der Universitäten Bern und Freiburg i. Br.

Für ihre Dissertation zu Christinnen im China des 17. Jahrhunderts wurde Amsler u.a. mit dem Hedwig-Hintze-Preis des Verbands deutscher Historikerinnen und Historikerinnen und mit dem Theodor-Kocher-Preis der Universität Bern ausgezeichnet. Im akademischen Jahr 2020/2021 war sie Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin und danach Assistenzprofessorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Freiburg i.Ue.

Amslers Forschungsschwerpunkte liegen auf der chinesisch-europäischen Verflechtungsgeschichte, der Geschichte von Fürstenhöfen sowie der Religions- und Geschlechtergeschichte. Ihr derzeitiges Forschungsprojekt „Early Childhood and Dynastic Reproduction at Princely Courts, 1600–1800“ beschäftigt sich mit dynastischer Reproduktion an Fürstenhöfen des 17. und 18. Jahrhunderts und wird seit 2021 durch einen PRIMA-Beitrag des Schweizerischen Nationalfonds unterstützt.

Wir heissen Nadine Amsler herzlich willkommen am Departement Geschichte und wünschen ihr viel Erfolg!