/ Studium

"Generationen"

""

1. Studientag Europa transepochal am 18. Mai 2017

Auf dem ersten interepochalen Studientag werden wir uns mit der Geschichte, der Bedeutung und dem heuristischen Potential des Konzepts „Generation“ in vergleichender, epochenübergreifender Perspektive auseinandersetzen. „Generation“ ist ein geschichtlicher Schlüsselbegriff, der mittlerweile zum selbstverständlichen Vokabular der historischen Wissenschaften quer durch die Epochen und Teildisziplinen gehört. Der Begriff bildet nicht nur eine Klammer zwischen individueller Biografie und Gesellschaft. Seit der Aufklärung hat sich „Generation“ zudem als Kollektivitäts- und Kollektivierungsbegriff (Jureit/Wildt) neben „Stand“, „Schicht“ und „Klasse“ etabliert, der gleichzeitig den Rang einer soziokulturellen Ordnungskategorie für sich beansprucht.Neben zwei Gastvorträgen renommierter Wissenschaftlerinnen aus dem Gebiet der Neueren und Neuesten Geschichte bzw. der Frühen Neuzeit steht die Diskussion von zwei Schlüsseltexten zur neueren Generationen-Forschung auf dem Programm. Der Studientag richtet sich an Studierende, Doktorierende und Mitarbeitende aller Lehrstühle und Bereiche des Departements Geschichte. Wir freuen uns auf anregende Diskussionen!

Organisation:

Prof. Dr. Claudia Opitz

Prof. Dr. F. Benjamin Schenk