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"Pop – transepochale Perspektiven" (via Zoom)

Studientat Pop

Bildausschnitte: Links: Sex Pistols perform in Paradiso, Amsterdam (Jan. 1977), Nationaal Archief, Den Haag , Wikimedia Commons / Rechts: Liedtekstenverkoper, Jan Georg van Vliet, 1632 - 1634, Rijksmuseum Amsterdam

7. Studientag Europa transepochal am 7. Mai 2020

Donnerstag, 7. Mai 2020, 14.30−17 Uhr, via ZOOM

Popmusik ist transnational, Popgeschichte ist transdisziplinär, aber ist Pop auch transepochal? Wenn Pop der «Soundtrack der Zeitgeschichte» (traverse 2019) ist, gilt das auch für die Vormoderne? Was haben populäre Musikformen und popkulturelle Praktiken in europäischen Gesellschaften des 17. oder 20. Jahr- hunderts gemeinsam, wo liegen die Unterschiede? Der Studientag Europa transepochal versucht, eine diachrone Perspektive auf die kulturellen, sozialen, ökonomischen und politischen Funktionen von Pop- musik zwischen Früher Neuzeit und Gegenwart zu entwickeln. Pop wird dabei als genuin historisches Phänomen verstanden, in dem sich Politik- und Kulturgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte so- wie Medien- und Musikgeschichte kreuzen.

Organisation:

Prof. Dr. Martin Lengwiler

Prof. Dr. Jan-Friedrich Missfelder