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Neue Einblicke in ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte

Ein Expertenbericht zeigt: In Krisenzeiten wurden arme Menschen besonders häufig weggesperrt.

Das zeigt sich auch in Briefen, die die Betroffenen seinerzeit schrieben, die aber nie abgeschickt wurden. Nun hat man sie in Archiven wiedergefunden und ausgewertet. Historiker Martin Lengwiler, Mitglied der UEK, sagt dazu:

«Man hat keine Straftat begangen und man wird trotzdem weggesperrt, verliert dann auch den Zugang zu Geschwistern und Eltern, das ist höchst traumatisierend und stigmatisierend.»

Hier geht es zum Bericht

SRF, 19.1. 2017